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Archive for the ‘Kurd’ Category

Am Samstag  den 18.08.2012 hat „Slutwalk“ Münster einen Protest organisiert und  zwischendurch gab es Kundgebungen von den Organisatoren.  Das Ganze hat fast 2 Stunden gedauert. Ich will nicht viel dazu sagen, das war einfach Wahnsinnig schön, Laut, Power und Wütend.  Wir, Frauen und „Männer“ mit kurzen Röcken, Kleidern oder offenem Oberteil schrien  ganz laut gegen sexuelle Gewalt aber auch  für Pussy Roit,  Transgender und Homosexualität.

Als Kurdische Frau musste ich, ehrlich gesagt, die ganze Zeit daran denken, ob irgendwann die Frauen sich dazu wagen und es laut zu sagen:

–          Ich bin „ Slutwalk“

–          Wir sind keine Schlampen, weil wir Sex haben, wann, wie und mit wem wir es wollen.

–          Es kann nicht sein, aufgrund unserer Kleidung, Selbstdefinition, sexueller    Ausrichtung oder unserem gewählten Geschlecht vergewaltigt zu werden.

–          Oder einfach schreien (Es reicht mir jetzt).

Ich hoffe, dass ich durch ein Paar Fotos, die ich fotografiert habe, euch einen klaren Blick  zu schaffen.

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Heute zünden wir überall Feuer an (Reifen auf den Bergen, Kerzen Zuhause.. usw. ). und Morgen am 21. März feiern wir unser Fest.

Das kurdische Neujahrsfest Newroz, das am 21. März gefeiert wird, ist aus dem Widerstandsgeist des kurdischen Volkes entstanden und symbolisiert diesen bis heute.

,,Newroz“ heißt wörtlich ,,der neue Tag“ und hat sich aus den Wörtern ,,nu“ (neu) und ,,roj“ (Tag) über ,,nur“‚ und ,,nuroz“ zu ,,newroz“ entwickelt. Das Newrozfest ist wahrscheinlich das älteste kurdische Fest. Es wurde erstmals 612 v.Chr. in den Kusi- und Med-Reichen gefeiert und jährt sich damit dieses Jahr zum 2605. Mal. Newroz wurde und wird als Beginn eines neuen jahres, wenn der Winter vorbei ist und dar Frühling kommt, gefeiert.

Newroz ,wie auch unsere kulturellen Besonderheiten, wird immer noch von der Kolonialmächte verboten, sie  betreiben eine intensive Assimilationspolitik und dulden nicht, daß das Volk das Newrozfest in seiner ursprünglichen Bedeutung feiert.

Erwähnenswert ist auch, dass Newroz das einzige fest ist, das vom Balkan über die schwarzmeerregion, in Zentralasien , von allen religions- und ethnischen gruppen gleichermassen gefeiert wird. Das Frühlingsfest Newroz  wurde 2009 von der UNESCO in die liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen (Masterpieces of the oral and intangible Heritage of Humanity)

Unsere Folklore Tanzgruppe in Efrîn (Newroz 2007)

Unsere Folklore Tanzgruppe in Efrîn (Newroz 2007)

Die Quellen:

http://www.navend.de/html/kurdistan_heute/artikel/04_Newroz.htm

http://www.albakultur.de/sites/pages/projects/fk/bilder/newroz-norouz_flyer.pdf

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Heute am 29.10.2011 wurde der kurdische Aktivist Salman Akko erschossen.

Salman Akko war auf einer friedlichen Demonstration in Damaskus, als die syrische Sicherheitskräfte auf die Demonstranten schossen.

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Münster-In Düsseldorf organisierte die Koalition der Jugend (Sawa) eine Kundgebung für die Solidarität mit den Menschen in Syrien und für den ermordeten kurdischen Politiker (Maschaal Tammo) eine Kundgebung, die um 14:00 anfang und rund 75-100 Kurde daran teilnahm.

Die Teilnehmer trugen die kurdische Fahne als auch die syrische Fahne der Unabhängigkeit.

Auf der Kundgebung war Alan Suleiman, der in Deutschland lebt und Politikwissenschaft in Dänemark studiert.

Alan Suleiman, der Mitglied in der Koalition der Jugend(Sawa) ist, teilte mir mit, dass er gestern mit diejenigen Kurden war, die in Berlin die syrische Botschaft drangen.

Er erzählt weiter“ ich bin erst heute morgen um 07:00 nach Hause gekommen , hab noch nicht geschlafen, wir wollte hier in Düsseldorf auch was machen“

Und Alan Suleiman klagte sich über die geringe Anzahl der Teilnehme an der Kundgebung „es gibt zahlreiche Kurde in Düsseldorf und ihre Umgebung, aber trotzdem kommen nur wenige Leute zu Demonstrationen“ und er begründete es“ vielleicht haben sie immer noch  Angst vor dem Regime in Syrien“

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Maschaal Tamo

Münster-Heute war der Trauerfeier vom ermordeten kurdischen Menschenrechtler und dem stärksten Kritiker des Regimes Maschaal Tamo.

In Qamischlo sind 50 000 Menschen während der Beisetzung des kurdischen Oppositionsführers Maschaal Tamo gewesen. Aufgrund des Schieß wurden zwei Menschen ums Leben gekommen.

Gestern demonstrierten die Syrer in verschiedenen Städte in Syrien (Homs, Daara, Doma  ..usw) als Protest auf dem Mord von Maschaal Tamo.

In Deutschland Stadt Hannover nahmen gegen 200 Kurde an einer Kundgebung für den kurdischen Aktivist Maschaal Tamo teil. Es wurde Rede  von kurdischen Aktivisten  in Kurdisch, Arabisch und Deutsch gehalten und viele Transparenten auch in Kurdisch , Arabisch und Deutsch.

Es ist erwähnenswert, dass Maschaal Tamo gesten um 16 Uhr syrischer Zeit vom Regime getötet.Er war mit seinem Sohn Marsel Tamo und einer weiteren kurdischen Aktivistin (Zahida Raschkielo) und die beide Begleiter wurden schwer verletzt.

(Fotos von Kundgebung in Hannover)

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Maschal  al-TammoMünster– Heute wurde der kurdische Führer Maschal al-Tammo in Qamshlo in Syrien ermordet.

Maschal Tamo  wurde am 1958  in Darbesipiye in Syrien geboren und in Qamishlo lebte und als Agraringenieur arbeitete.

Er beschäftigte sich in den letzten  20 Jahren seines Lebens  mit dem Politik und war Mitglied in einer kurdischen Partei

Am Jahr 2005  gründete er mit anderen kurdischen activisten der kurdischen Zukunftspartei in Syrien.

Am Jahr 2008 wurde  Maschal Tamo war in Stadt Ain al-Arab im Norden Syriens von dem syrischen Geheimdienst  verschleppt . Zehn Tage lang war er ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft gehalten.

Am Jahr 2009 wurde er für drei Jahren Haft verurteilt, Er saß im Haft nur für kurze Zeit und dann wurde wieder freigelassen.

es ist erwähnenswert, dass Maschal Tamo und sein Sohn Marsel al-Tammo wurden, seit beginn der Revolution in Syrien, mehrmals von das syrische  Regime und seinem Geheimdienst bedroht und verfolgt.

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Der kurdische Sänger (Şivan Perwer) singt in  arabischer Sprache für die Freiheit , obwohl er gar kein Arabisch kann.In diesem lied salutiert er Bou Azizy, Hamze Al-khatib und der syrische Sänger Semih Sheker, der auch für ein Paar Jahren für Şivan Perwer sang.

**Şivan Perwer ist (13 Dez 1955) in der Türkei geboren und lebt heutezutage in Deutschland.

Er besingt die Schicksal der Kurden, die Freiheit sowie auch die kurdische Traditionel.

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Die kurdische Verein Helin demonstrierten gestern(28.05.2011) bereits eine Demo gegen das Regime in Syrien und appellierten, das Massaker an syrischen Demonstranten zu stoppen.

seit(15.03.2011) demonstrieren die Leute in Syrien gegen den Machthaber (Baschar el-assad) und fordern seinen Rücktritt,aber stattdessen geht das Regime immer härter gegen die Demonstranten vor.

Bis jetzt sind beriets tausende von den Demonstranten entweder Tote oder inheftierte.

 

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Es war ein Entführungsdrama, das am 5. März 2010 für Schlagzeilen sorgte. Weil ihre eigene Familie gegen die Beziehung der 19-jährigen Kurdin mit ihrem deutschen Freund war, wurde die junge Frau geschlagen, gewürgt und ins Ausland verschleppt. Ein Martyrium unvorstellbaren Ausmaßes.
Ihre Mutter (52), ihre Schwester (24) und ihre beiden Brüder (25 und 30) zerrten sie aus ihrem Auto, misshandelten die 19-Jährige und wollten sie nach Syrien verschleppen und dort einsperren, bis sie sich von ihrem Freund lossagt. Doch der Plan scheiterte, die Frau wurde in Italien von der Polizei befreit.

Jetzt wurden ihre Familienmitglieder für das brutale Geschehen bestraft. Das Schöffengericht Münster verhängte gegen die Angeklagten wegen gefährlicher Körperverletzung empfindliche Strafen. Die Mutter als Haupttäterin wurde zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Gegen den 30 Jahre alten Bruder verhängte das Gericht eine Haftstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung. Der jüngere Bruder kam mit einer Bewährungsstrafe von einem Jahr davon und die Schwester erhielt wegen unterlassener Hilfeleistung acht Monate auf Bewährung.

Der Vorsitzende zeigte in seiner Urteilsbegründung noch einmal den Tathergang auf. Demnach hatte die Angeklagten die 19-Jährige unter einem Vorwand zu einem Parkplatz an der Autobahn gelockt, Sie wurde misshandelt, ins Auto verfrachtet. Dann gab der Fahrer Gas. Ziel war zunächst der italienische Fährhafen Ascona. Von dort sollte die Frau über Griechenland nach Syrien gebracht werden. Doch soweit kam es nicht. Eine aufmerksame Touristin sah die junge Frau weinen und verständigte die Polizei.

Zum Prozessauftakt hatten die Angeklagten die Tatvorwürfe vehement abgestritten. Sie wollten von Schlägen und Würgeattacken nichts wissen. Sie betonten, dass man in Italien habe gemeinsam Urlaub machen und nur mit der 19-Jährigen reden wollen. Doch die Geschädigte hatte ihre Familie schwer belastet. Ihr Freund sei ihrer Familie schon immer ein Dorn im Auge gewesen. „In unserer Kultur gehörte es sich nicht, mit einem Deutschen eine Beziehung zu unterhalten“, habe ihre Mutter immer gesagt.

Das Gericht hielt die Schilderung der 19-Jährigen für glaubwürdig und würdigte die Einlassungen der Angeklagten als Schutzbehauptungen.
Der Staatsanwalt hatte in seinem Plädoyer von einem „Akt der Barbarei und Selbstjustiz in gröbster Form“ gesprochen. Er hatte für die Mutter als Haupttäterin, die Tochter heftig gewürgt habe, eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren und für den Bruder drei Jahre beantragt.

http://www.westfaelische-nachrichten.de

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Nach einer großangelegten Verhaftungswelle haben sich die Oppositionellen nicht einschüchtern lassen. Obwohl das Schicksal der Inhaftierten nach wie vor unklar ist, gingen nun auch in Qamischli, Amuda, Ras al-Ain, Derbassieh sowie in Ain al-Arab in der Provinz Aleppo jeweils tausende Kurden, die etwa zehn Prozent der Landesbevölkerung ausmachen, und assyrische Christen auf die Straße.

Der Generalsekretär der Kurdischen Jakiti-Partei, Ismail Hami, erklärte gegenüber dem arabischen TV-Sender Al Jazeera: “Die Kurden weiten nun ihre Teilnahme an den Demonstrationen für Freiheit aus, an der Seite der syrischen Mitbrüder.” Den Eingriff der Armee verurteilte er. Damit zeigt sich die größte ethnische Minderheit des Landes, die in vielfacher Weise diskriminiert wird und bis vor kurzem gar als weitgehend rechte- und staatenlos galt, solidarisch.

Polizei feuert trotz angekündigtem Schießverbot in die Menge

Mittlerweile dauern die Unruhen bereits seit zwei Monaten an. Die Massenproteste forderten nach UN-Schätzungen bisher 700 bis 850 Tote. UN-Sprecher Rupert Colville zeigte sich über die Lage in Syrien “tief besorgt”. Trotz eines angekündigten Schießverbotes feuerten Polizisten in der westlichen Stadt Homs in die Menge. Mindestens ein Demonstrant kam ums Leben.


deutsch-tuerkische-nachrichten.de

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